… kommen immer
dann zum Einsatz, wenn die Gefahr besteht, dass ein Objekt
(z.B. im Zuge einer Baumaßnahme) nach einer bestimmten Zeit
nicht mehr in dem Zustand ist, in dem es zum Zeitpunkt der
Beweissicherung war.
Neben den bautechnischen Beurteilungen sind oftmals auch
messtechnische Maßnahmen erforderlich, die wir als
Prüfsachverständige für Vermessung im Bauwesen für Sie
erbringen.
Messtechnische Maßnahmen |
Bauwerke |
Überwachung von Gebäuden, Staudämmen,
Brücken, Tunnelbau und anderen Bauwerken |
Versorgung |
Überwachung von Pipelines,
Produktions- und Lagerstätten |
Geotechnisch |
Überwachung von
Geländebewegungen, Erdrutschen, Deponien und
sonstige natürlich bedingte Veränderungen im
Gelände |
Für die Erfassung von Bauwerks- und Geländebewegungen
in 3D stehen unterschiedliche Messsensoren zur Verfügung,
die zu unterscheiden sind in:
Geodätische Messsensoren erfassen mögliche
Verschiebungen oder Bewegungen georeferenziert in Lage
und/oder Höhe. Dazu werden Instrumente wie Totalstationen,
Nivelliere und Empfänger für Globale
Navigationssatelliten-Systeme (GNSS) eingesetzt.
Geotechnische Messsensoren erfassen Verschiebungen
oder Bewegungen nicht georeferenziert, sondern messen
physikalische Eigenschaften. Zu diesen Sensoren zählen
Extensometer, Piezometer, Niederschlagsmesser, Thermometer,
Barometer, elektronische Schlauchwaagen, Neigungsmesser,
etc.
Je nach Aufgabenstellung, Brisanz und wirtschaftlichen
Abwägungen können die Messungen manuell durch
Einzelmessungen erfolgen oder als Dauermessung, wobei die
Messdaten hierbei in einem Monitoring-System
zusammengeführt, ausgewertet und dokumentiert werden.
Automatische Alarme (optisch oder akustisch) und
Benachrichtigungen per SMS oder E-Mail können von dem
System bei Überschreitung von Grenzwerten ausgegeben werden. |